Projekte in Lehre und Forschung
Kohlefrauen - Frauen im Lausitzer Bergbau (AT)
finanziell unterstützt durch das Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung (ZKF) und Dr. August und Annelies Karst Stiftung der Universität Konstanz
Das Filmprojekt begleitet Frauen unterschiedlicher Generationen, die im Lausitzer Bergbau arbeiten bzw. gearbeitet haben. Im Fokus stehen ihre vielschichtigen Beziehungen zur „Kohle“ und der durch diese geschaffenen und sich stets verändernden Landschaften und Sozialräume.
Mehr erfahrenEthnographische Perspektiven auf Arbeit
In bisher drei ethnographischen Kurfilmen widmen sich die Studierenden Maika Brunn, Jasper Killewald und Lothar Weller dem Thema Arbeit. Die Filme wurden bisher im Contrast Konstanz und auf dem Ethnosymposium 2022 in Berlin sowie im Programm der Konstanzer kurz.film-spiele 2023 gezeigt, wo das Team den 3. Publikumspreis für den Film "Platz" erhielt.
Mehr erfahrenAudiovisuelle Anthropologie
Im Juli 2023 fand zum zweiten Mal im Rahmen des MA Ethnologie und Soziologie ein mehrtägiger Workshop unter der Leitung des Kameramanns Mark Dölling und Dr. Maria Lidola statt.
Während einer ganzen Woche erstellten die Studierenden ethnographische Kurzfilme in und um Konstanz von der Ideen bis zum fertigen Film.
Eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Mark Dölling ist für das nächste Sommersemester 2024 in Planung.
Mehr erfahrenSeminararbeiten
In Methoden- und Projektseminaren des MA Ethnologie und Soziologie erstellten Studierende in den letzten Semestern unterschiedliche audiovisuelle Seminararbeiten. Eine Auswahl findet sich hier.
Mehr erfahrenMultimediale Ausstellung ÜberLeben erzählen
In einem interdisziplinären Lehrprojekt von Dr. Sarah Seidel und Dr. Maria Lidola erstellten Studierende im Sommersemester 2024 eine multimediale Ausstellung in Gedenken an das von der SS verübte Massaker in Sant'Anna di Stazzema 1944.
Mehr erfahrenPatchwork Heimat
Wie unterschiedlich verstehen Menschen Heimat? In welchen Alltagsgeschichten steckt das Gefühl der Zugehörigkeit? Und in welchen Heimatvorstellungen werden Zugehörigkeiten verneint ?
Heimat ist im Laufe der Geschichte und im Zuge der Globalisierung zu einem vielschichtigen Begriff geworden. Aktuell erhält er wieder große Aufmerksamkeit von verschiedenen Seiten unserer Gesellschaft. Studierende des BA Soziologie sowie der Schlüsselqualifikationen hatten sich unter der Leitung von Dr. Maria Lidola und Filmemacherin Teresa Renn kritisch mit dem Thema auseinandergesetzt. In der multimedialen Ausstellung "Patchwork Heimat" in der Villa Bosch in Radolfzell haben sie im Rahmen der Heimattage 2021 ganz verschiedene Perspektiven auf das Thema gezeigt.
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