Der Berliner Kultursoziologe Andreas Reckwitz diagnostiziert an der Empirie vorbei und bekommt das prompt von anderen Forschern um die Ohren gehauen. Was ist geschehen?
Soziologen haben erforscht, wann Menschen fremdgehen – und was danach passiert. Dabei offenbart sich auch ein interessanter Unterschied zwischen Frauen und Männern.
Wozu sollte man jemanden dafür bezahlen, potenziellen Käufern die eigenen vier Wände vorzuführen? Das kann man doch allein! Oder nicht? Warum es beim Wohnungskauf ohne Makler leicht zu Missklängen kommt.
Heute schauen Intellektuelle Serien und hören Rap – sind ihre kulturellen Vorlieben deshalb weniger elitär? Keineswegs, die spezielle Auswahl ist entscheidend.
Youtube und die Sozialen Medien können radikale Meinungen verstärken. Doch die vom Videoportal verwendeten Empfehlungsalgorithmen stehen offenbar zu Unrecht im Ruf, extremistische Haltungen zu verstärken.
Es gibt immer noch deutlich mehr Männer in Führungspositionen als Frauen. Warum? Da kann schon ein Blick in die Stellenanzeigen helfen – die verraten einiges über die Gründe für Geschlechterungleichheit am Arbeitsplatz.
Jean-Paul Sartre würde heute wohl zu Hause bleiben: Existentialphilosophisch korrektes Reisen war kaum je so schwierig wie im Zeitalter von Flugscham und Instagram.
Offenbar bestimmt auch der Freundeskreis, wie politisch man ist. Denn Gleichgesinnte sind lieber unter sich und können sie es nicht sein, dämpft das durchaus die Bereitschaft zur Gesinnung.