Menschen interagieren nicht nur paarweise, mahnt der Soziologe Joachim Fischer. Oft ist auch jemand drittes im Spiel, der in den Modellen aber vernachlässigt werde. Was ist dran an dieser Kritik?
Wer politisch etwas ändern will, muss Aufmerksamkeit auf das eigene Anliegen lenken. Wie aber kann man die Öffentlichkeit zum Kampf gegen Missstände motivieren, und was wirkt kontraproduktiv?
Die vierte Auflage der Vermächtnisstudie zeigt: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie scheint nach wie vor weit entfernt. Ist das Projekt der Gleichstellung gescheitert?
Gleich und Gleich gesellt sich gern – aber auf unterschiedliche Weise. Eine Studie beleuchtet die Soziologie, die hinter der gesellschaftlichen Polarisierung steckt.
Unternehmerfamilien im Umbruch: Auch in der Wirtschaft ist die Erbmonarchie ein Auslaufmodell. Das zeigt zumindest eine Erhebung des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung.
Die Studie einer amerikanischen Politikwissenschaftlerin untersucht, wann soziale Ungleichheit in den Augen der Betroffenen besonders groß ist. Das Ergebnis: Wahrnehmung und Wirklichkeit sind nur lose gekoppelt.
Zwei Soziologen streiten sich über die Frage, ob es überhaupt etwas gibt, das gleichermaßen gut für alle ist. Doch lässt sich das überhaupt beantworten?
Wie reagieren Schwarzfahrer, wenn sie ertappt werden? Eine dänische Soziologin hat einen Feldversuch unternommen und sehr unterschiedliche Verhaltensweisen beobachtet – bei den Fahrgästen, aber auch bei den Kontrolleuren.
Das Konferieren in Online-Schaltungen ist drauf und dran, dem akademischen Betrieb auch nach Corona erhalten zu bleiben. Wissenschaftssoziologen haben sich gefragt, ob das eher zu begrüßen ist oder nicht.