Ökonomen trauen sich manchmal sogar Stellungnahmen zur Bildungspolitik zu. Über die Vergeblichkeit, das Gelingen von Pädagogik durch technologische Rationalität sicherzustellen.
Sind wohlhabendere Menschen freigiebiger oder geiziger? An dieser Frage spalten sich die Gemüter. Ein Experiment an Krankenhauspersonal soll zur Aufklärung beitragen.
Lügen gilt als moralisch verwerflich – das hat schon Kant klargestellt. Auch in der modernen Gesellschaft ist die Wahrheit ein wichtiges Gut. Doch nicht selten entbinden Organisationen ihre Mitglieder von ihr.
Gesellschaft macht manches gleich, anderes nicht. Doch inwieweit ist das von unserer genetischen Ausstattung abhängig? Eine große Zwillingsstudie legt erste Resultate vor.
Den Schulen wird vorgeworfen, sie würden soziale Unterschiede festigen, statt sie zu verringern – zu Unrecht. Was kann die Institution leisten, um Ungerechtigkeit und Benachteiligungen zu vermeiden?
Zwei von fünf Akademikern studieren vergeblich. Und dennoch steigt die Zahl der Studienabsolventen. Eine Lösung des Problems ist denkbar, aber instabil.
Anno 1866 begann die Vernetzung der Welt in Echtzeit. Allerdings waren transatlantische Telegramme auf wenige Wörter begrenzt – weil die Technik so teuer war.
Die Soziologie will den Klienten zum Kunden umdefinieren und im Professionellen den Dienstleister sehen. Doch Patienten oder Schüler möchten keine Kunden sein. Denn Ärzte und Lehrer sind eben keine Dienstleister.
Ist den Menschen Gewinn wichtiger als die Moral? Diese Frage stellt sich vor allem im Kampf gegen den Klimawandel immer wieder. Ein Versuch mit Kichererbsen hat Wissenschaftlern nun wichtige Erkenntnisse geliefert.