Das Internet erlaubt es auch dem kleinen Mann, sich öffentlich zu artikulieren, so hoffte manch ein Kritiker elitärer Verhältnisse. Natürlich wurde daraus nichts.
Redakteure können genau sehen, wie erfolgreich ihr Artikel geklickt wurde. Doch was wiegt mehr: Klickzahlen oder Inhalte? Zwei Beispiele für Journalismus im Quoten-Zeitalter.
Im Handwerk kann auch erfolgreich sein, wer es mit Soft Skills und Selbstmanagement nicht so hat. Das macht es für die Gesellschaft noch einmal so wertvoll.
Donald Trump wurde gerade deshalb zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt, weil er notorisch Unwahrheiten verbreitet. Sein Erfolg scheint darauf zu beruhen, dass seine Unterstützer ihn ernst, aber nicht wörtlich nehmen.
Ein Faktor für die Bildungschancen ist nicht nur das eigene Elternhaus – sondern auch das der Eltern: Der soziale Status einer Familie hängt über vier Generationen wie Pech an ihren Nachkommen.
Vor dem Gesetz sind alle gleich, und doch ist jeder Fall anders. Wie kann unser Verlangen nach Ausnahmen in Härtefällen juristisch befriedigt werden, ohne gültige Normen zu schwächen?
Wer hat nicht einige Kontakte im Kollegen-, Freundes- und Bekanntenkreis, deren Erwähnung eher unangenehme Gefühle weckt? Eine Studie zeigt, welche Beziehungen Menschen typischerweise als „schwierig“ empfinden.
Auch im Wissenschaftsjournalismus herrschen Gesetze, die nicht nur mit der Wissenschaft zu tun haben. Leben und Werk Stephen Hawkings können hier als Illustration dienen.