Aktuelles

Reformieren als Geschäftsmodell

Organisationen, die sich zeitgemäß geben wollen, reformieren sich ständig. Dahinter steckt häufig eine Masche. Nichts hassen ihre Mitglieder mehr, als den Zwang sich ständig neu zu erfinden.

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Service als Terror

Einige Bettler, die auf der Straße musizieren oder andere Dienstleistungen anbieten, sehen sich als professionelle Geschäftsleute, die von ihrer Arbeit leben können. Dass es sich um unerbetene Dienste handelt, fällt unter den Tisch.

Ein Hausmann ist kein Hedonist

Welche Auswirkungen hat die Elternzeit auf die Lebenszufriedenheit der Mütter und Väter? Die unerschöpflichen Datenquellen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) versprechen darauf eine Antwort.

Demokraten differenzieren

Woher kommt pauschale Staatsverdrossenheit in unserer heutigen Demokratie? Es könnte ein Messfehler der Sozialforscher sein.

Vom Tellerwäscher zum Sternekoch

Meist beginnt eine Karriere am unteren Ende der Statushierarchie – von dort aus arbeitet man sich nach oben. Spitzenpositionen bekommen in der Regel nur die Besten, oder? Auch in der Gastronomie gilt das nur bedingt.

Scheidungsakte Hinz und Kunz

Vorbei die Zeiten, da das Ausbrechen aus einer Ehe auf eine starke Persönlichkeit schließen ließ. Die Scheidung ist heutzutage eher eine durchschnittliche Lösung von Eheleuten durchschnittlicher Persönlichkeit.

Schalterbeamte mit Magister

Wer studiert hat, findet bessere Jobs und verbessert seine Berufs- und Verdienstaussichten, heißt es. Doch die Maxime wird umso weniger gültig, je mehr Menschen ihr folgen.

Ein Umweltsiegel zur Ablenkung

Wie sich Konzerne nach außen präsentieren, hängt auch von aktuellen Skandalen ab. Das beobachten Soziologen seit Jahrzehnten. Vor allem Themen wie Umweltschutz oder Frauengleichstellung werden für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt.

Der Befund als Plädoyer

Eine Studie will gezeigt haben, dass früher Kita-Besuch kommunikativ und durchsetzungsfähig macht. Kann das sein?