Aktuelles

 

 

Schwerenöter und Schwerenöterinnen

Der triebgesteuerte Mann, die Frau als Opfer seiner Übergriffe: Dieses Rollenbild ist genauso männer- wie frauenfeindlich. Vielleicht sollte der männliche Drang zum Anbaggern weniger biologisch, sondern soziologisch erklärt werden.

Routiniertes Versagen

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und verlässt sich gern auf Routinen. Die Ermittlungen zu den Verbrechen des NSU repräsentieren jedoch einen Fall, in welchem das routinierte Arbeiten zu Organisationsversagen mit schweren Folgen führte.

Das absehbare Ende des Aufstiegs

Gesellschaftliche Modernisierung und die Zunahme der höheren Bildung gehen Hand in Hand. Für die unteren Schichten ging es jahrzehntelang nach oben. Damit könnte irgendwann Schluss sein.

Rassismus kann man lernen

Integration gilt heute fast schon als Wert an sich. Man spricht von gelungener Integration, wenn diese Anpassung gelingt. Doch diese hat mitunter auch unerwünschte Nebenwirkungen.

Deutsch mies, Mathe ebenso

Die ungleichen Startbedingungen von Kindern aus Migrationsfamilien gleicht auch die Schule nicht aus: Neue Befunde legen nahe, dass mangelnde Sprachkenntnisse auch den mathematisch-naturwissenschaftlichen Kompetenzerwerb hemmen. Welche Rolle spielt der Wortschatz wirklich?

Von guten und schlechten Eltern

Wenn sozial Schwächere geringere Bildungserfolge erzielen, hat das nicht nur materielle Gründe – die einfache Gleichung zwischen dem sozialen Status und den Bildungschancen geht oftmals nicht auf. Doch was entscheidet dann über den Erfolg des Nachwuchses?

Die Bedenken der Anderen

Wo Forscher vor Forschung warnen, hat das oft soziale Gründe. Wo nicht, ist das Motiv nicht immer rationaler. Doch sollte wirklich alles wissenschaftlich erforscht werden?

Was haben Eltern da mitzureden?

Akademiker schicken ihre Kinder aufs Gymnasium. Arbeitereltern ziehen die Real- oder Hauptschule vor. Solche Entscheidungen der Eltern sind nicht immer sinnvoll, finden zwei Soziologen.