Aktuelles

Vertrauen und Gottvertrauen

Wer Gott nicht traut, erwartet auch von seinen Mitmenschen nichts Gutes – sagen zumindest einige Wissenschaftler aus Amerika. Dort haben sie untersucht, welchen Einfluss Religion auf unsere Fähigkeit, zu vertrauen, hat.

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Wenn das Erbe ins Geld geht

Die gesellschaftswissenschaftliche Erforschung sozialer Ungleichheiten entdeckt die Biologie. Bekommen Menschen den Wohlstand also vererbt? Zeit, dieser These auf den Grund zu gehen.

Leyla, allein schon aus Protest

Wo verlaufen die symbolischen Grenzen zwischen deutscher Mehrheitsgesellschaft und zugewanderten Minderheiten? Mit der Frage haben sich zwei Soziologen beschäftigt und festgestellt, dass manche Migrantengruppen sich an der Kinderwiege abgrenzen.

Das Hassen muss er erst noch lernen

Eine neue Studie zu rechtsradikalen Bewegungen zeigt: Wer diesen Gruppierungen beitritt, muss die formulierten Ziele nicht unbedingt teilen. Man kann sich Protesten auch aus Freude an ihren Ausdrucksformen anschließen.

Sind Opern nur für Opas da?

Keiner hat Ahnung aber alle machen mit. Wirklich viel Kompetenz ist nicht nötig um sich dazugehörend zu fühlen und dennoch gibt es Unterschiede wenn es um den Opernbesuch geht. Über die Stammkundschaft im Opernhaus.

Programmierte Ungleichheit

Die „gender pay gap“ bezeichnet die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen im gleichen Beruf. Während alte Rollenbilder zumindest teilweise verschwinden, könnte die Digitalisierung die Schere stärker auseinandertreiben.

Immer noch Latein

Dass Lateinkenntnisse das logische Denken oder sogar die Intelligenz fördern, lässt sich nicht nachweisen. Warum lernen dennoch immer mehr Schüler die Sprache?

Was man aus Kirchenaustritten lernen kann

Niklas Luhmann kritisierte, Geistliche könnten aus Austrittsdokumenten nicht ablesen, wieso sich Menschen von der Kirche abwenden. In einem nun erstmals leicht zugänglichen Aufsatz machte der Soziologe einen kühnen Vorschlag.

Wo Flüchtlinge auf Hilfsarbeiter treffen

Wer nach Deutschland einwandert, findet oft nur in den ohnehin sozial schwachen Vierteln Platz. Genau das wurde vom Berliner Wissenschaftszentrum untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig.

Die geteilte Zuwendung

Im persönlichen Gespräch hat man sich ganz dem Gegenüber zu widmen? Das war einmal! Heute zeigt man durch den Gebrauch des Smartphones, dass man seine Aufmerksamkeit nicht nur teilen – sondern auch gänzlich Abwesenden schenken kann.