In Teilen des Internets herrscht soziale Kontrolle. Wer bei Facebook postet, hat theoretisch die ganze Welt als Publikum. Umso disziplinloser geht es in der Anonymität zu.
Eine Bertelsmann-Studie zeigt, dass die Deutschen immer weniger populistisch denken. Tatsächlich ist es schwer, Populismus zu messen und überhaupt zu definieren. Denn er scheint zu sinken, wenn die Regierenden ihm nachgeben.
Die Förderung von Exzellenzuniversitäten hat mit einem klassischen Organisationsproblem zu kämpfen. Die Anreizstruktur der Initiative wird häufig so interpretiert, dass sie vor allem die Quantität des wissenschaftlichen Outputs prämiiert. Die Qualität bleibt auf der Strecke.
Eine neue Publikation in der sozialwissenschaftlichen Zeitschrift „Soziale Welt“ will herausgefunden haben, dass es gar keine Flüchtlingskrise gegeben hat. Wie sind die Autoren zu dieser Schlussfolgerung gekommen?
Verreisen ist eigentlich die ultimative Freiheit, auch zu Zeiten der Corona-Krise. Doch aus Gastfreundschaft kann schnell Feindseligkeit gegenüber den Touristen werden, wenn diese in Massen einfallen. Doch was kann man gegen „Overtourism“ tun?
Kann es jenseits der Familie Pflichten ohne Rechte und Rechte ohne Pflichten geben? Ein Beispiel dafür ist unser Staat – jedoch erfolgt ein Ausgleich auf Umwegen.
Warum haben meine Freunde viel mehr Kontakte als ich selbst? Das „Freundschaftsparadox“ trübt das Selbstwertgefühl – bis man sich klarmacht, warum es nicht paradox ist.