Aktuelles

Die vernachlässigte Mehrheit

Das einseitige Interesse der politischen Theorie an Minderheitenrechten beginnt sich zu rächen. Zwei Wissenschaftler haben sich deshalb mit dem Schutz von Mehrheiten beschäftigt.

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Das unfreie Leben eines Handlungsreisenden

Der Marxismus hatte seine besten Zeiten noch vor sich, als ein Soziologe dessen Klassentheorie beschädigte. Jetzt ist die Erstausgabe von Carl Dreyfuss Buch „Beruf und Ideologie der Angestellten“ aus dem Jahr 1933 wieder erhältlich.

Was Polizisten und Bankräuber gemeinsam haben

Wenn Polizisten gewalttätig werden, gibt es noch andere Gründe als Rassismus. Schwarze sind häufiger von Polizeigewalt betroffen – doch Polizisten müssen jedem Verdächtigen gegenüber misstrauisch sein.

Das große Maskenspiel

Die Corona-Pandemie stellt noch einmal die Frage, warum wir Normen befolgen. Der Soziologe Andreas Diekmann beantwortet die Frage mit der Spieltheorie.

Abgehängt von der Bildungs-Lokomotive

Eine neue Studie zeigt: Kinder aus Patchworkfamilien und von alleinerziehenden Vätern und Müttern sind unter den Bildungsverlierern. Ist Stress der Grund für das schlechte Abschneiden in der Schule?

Ist das Gemeinwohl am Ende?

Welche Nachteile haben reine Leistungsgesellschaften? Der amerikanische Philosoph Michael Sandel ist dieser Frage in seinem neuen Buch nachgegangen.

Wie flexibel sind Gesellschaften wirklich?

Eine Studie weckt Zweifel an der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Gesellschaften. Weil ältere Menschen ihre Überzeugungen kaum noch änderten, ergebe sich ein kultureller Wandel erst mit der heranwachsenden neuen Generation.

Drinnen und dennoch vor der Tür

Schnell ist heute von einer „gespaltenen Gesellschaft“ die Rede, wenn einer Gruppe die gesellschaftliche Teilhabe oder der gesellschaftliche Aufstieg verwehrt scheint. Nun bemüht sich ein prominenter Soziologe um Präzision und sieht in der Bildung den Universalschlüssel zu allen gesellschaftlichen Systemen.